Bevor ich damals (1985) meinen eigenen C64-Brotkasten real in Händen halten durfte, hatte ich bereits einige Ausgaben des inzwischen legendären 64’er Magazins aus dem Markt&Technik-Verlag gelesen. Am 20. März 2024 jährte sich nun die Veröffentlichung der Erstausgabe zum 40ten Mal: Herzlichen Glückwunsch an eines der prägenden Zeitschriften aus meiner Jugend!
Und nun, nach 40 Jahren, werden die damaligen ersten Ausgaben erneut veröffentlicht. Diesmal jedoch – ganz auf der Höhe der Zeit – online im Internet und als PDF-Download.
Seit einiger Zeit kann ich mich als glücklicher Besitzer eines Commodore CBM 8096-SK bezeichnen. Bevor ich meinen eigenen Computer genauer vorstelle, möchte ich einen kurzen Überblick über die Commodore PET bzw. CBM Serien geben, die es während der 8-Bit-Ära ab 1977 bis ca. Mitte der 1980er Jahre gab. Wie sich zeigt, ist eine Zusammenfassung in aller Kürze gar nicht so einfach, denn es gab eine teilweise verwirrende Anzahl von Serien und Modell-Varianten. Ich versuche trotzdem einen möglichst straffen Überblick zu geben.
Um Software für den EPSON HX-20 vom PC aus zu übertragen wird ein so genanntes Nullmodem Kabel benötigt. Diese Kabel haben in der Regel an beiden Enden 9 polige D-Sub Buchsen. Daher ist es notwendig so ein Kabel in der Mitte zu durchtrennen, um an dem offenen Ende einen runden 8 poligen DIN-Stecker anzulöten.
Für den HX-20 gibt es grundsätzlich zwei Varianten für ein Datenübertragungskabel. Die einfache Variante benötigt nur 3 Kabeladern, hat aber den Nachteil, dass damit kein Handshake oder Datenflusskontrolle möglich ist. Ergo ist damit nur eine geringe Übertragungsrate möglich. So ein einfaches Kabel habe ich hier bereits vor einiger Zeit vorgestellt.
Hier beschreibe ich nun die aufwändigere Variante eines Nullmodem-Kabels, das auch für höhere Übertragungsraten mit Datenflusskontrolle geeignet ist. Damit ist eine deutlich stabilere Verbindung zwischen PC und HX-20 möglich.
Der Franke ist ja eher ein zurückhaltender und ruhiger Mensch. Er mag lieber das gemütlich gesellige Beisammensein bei einem Seidla Bier oder Glas Wein und das größte Lob eines Franken lautet: „Bassd scho!“ (passt schon!).
Heute möchte ich euch einen PC von 1984 eines ehemaligen Computerherstellers aus Franken – genauer gesagt aus Nürnberg, der Metropole Mittelfrankens – vorstellen. Es ist der TA alphatronic PC der Firma Triumph-Adler, ein Z80 basierter 8-Bit-Computer mit 64 kB RAM, 32 kB ROM und integriertem Microsoft Basic.
Man kann den Computer durchaus mit den Eigenschaften des Franken vergleichen: Der PC hat eine schlichte, gradlinige Gehäuseform und er kommt eher unauffällig und zurückhaltend daher. Dafür besticht er durch seine Verarbeitung und den inneren Werten. Ein Franke würde sagen: „Bassd scho!“
Aber warum Clubberer (fränkischer Dialekt: Glubberer)? So werden die Fans des Traditions-Fußballvereins 1. FC Nürnberg bezeichnet, die ihren Verein liebevoll einfach „Club“ nennen und mit ihm durch dick und dünn gehen. Und ich finde, das passt auch sehr gut zu so einem Nürnberger Original, wie dem alphatronic PC.